Etappe 4 - von Ulm nach Donauwörth

Heute war es anstregend... Über 100 Kilometer habe ich zurückgelegt! Die meiste Zeit hat es dabei geregnet, was das Fahren nicht gerade angenehm machte, aber was muss das muss.

Die Strecke war durchwachsen, zunächst ging es direkt an der Donau auf guten Schotterwegen landschaftlich ansprechend gut voran. Am Ende waren es aber mehrheitlich Landstraßen und auch die Ortsdurchfahrten waren nicht für den Radverkehr gemacht. Highlight war die Kapelle welche ich nutzte um mir die Regensachen anzuziehen und noch einmal eine Pause zu machen.

Bekanntschaft mache ich auch mit zwei Hunden. Kandidat 1 war Format Handtasche und kläffte mich an, als er die Armlänge Abstand nicht mehr einhielt konnte ich ihn aber mit einem lauten Schreien von "verpiss dich" zum Umdrehen bewegen. Ein Besitzer / eine Besitzerin waren nicht zu sehen. Kandidat 2 war ein sehr großes Kaliber und ich war mich nicht sicher ob die Besitzerin den nicht angeleinten Kerl hätte zurückhalten können, so fuhr ich langsam weiter und hoffte einfach das es gut gehen würde. Es ging gut, vermutlich wollte er ja auch nur spielen.

Ansonsten gibt es nicht sonderlich viel zu berichten, ich habe mich bei guten Bäckereien verpflegen können. Franzbrötchen heißen in Günzburg übrigens Blätterteigtasche. Außerdem bin ich froh heute ein gutes Hotel gebucht zu haben (zumindest ist der Preis am höchsten), so konnte ich im gesamten Zimmer meine nasse Regenbekleidung verteilen und Komfort einer eigenen Dusche direkt in Anspruch nehmen.

• gefahrene Kilometer: 103 km
• Wetter: Dauerregen in unterschiedlichen Intensitäten
• Wege: weiterhin Schotterwege, später auch Landstraßen mit Autoverkehr
• Stimmung: kämpferisch, heute war nicht der Weg das Ziel