Etappe 3 - von Memmingen nach Ulm

Von der Fahrt nach Ulm habe ich wenig zu berichten. Die Route verlief direkt an der Iller, ich hatte aber mehr das Gefühl entlang eines geraden Kanals zu fahren. Daher war es heute etwas eintönig, da ich auch durch keine nennenswerten Orte gekommen bin. Links und rechts Bäume und immer mal wieder ein Wehr.

Heute bin ich dann auch zum ersten Mal nass geworden. Ca. 15 km vor Ulm zog ich mir die Regenkleidung an und fuhr bei leichtem Regen weiter. Der Regen war gar nicht mal so schlimm, aber die Wege wurden immer matschiger so dass es nicht wirklich Spass machte. Zur Jugendherberge musste ich dann auch noch mal ordentlich bergauf fahren bzw. schieben. Wenigstens der Regen hatte aufgehört und die Sonne trocknete meine Kleidung und die Packtaschen. Bereits um 13:00 Uhr durfte ich mein Zimmer beziehen so dass ich mich sofort frisch machen konnte.

Mit der Straßenbahn fuhr ich zunächst in die Innenstadt um mir das Fischerviertel anzuschauen. Leider setzte starker Regen mit Hagel ein, so dass ich mich zunächst in einer Metzgerei stärkte. Glücklicherweise lies der Regen nach so dass ich das Viertel mit seinen tollen Fachwerkhäusern bei Sonnenschein besichtigen konnte.

In der Jugendherberge habe ich bisher mein Mehrbettzimmer für mich alleine. Gerade habe ich auch den Aufenthaltsraum für mich alleine und es ist insgesamt sehr ruhig.

Die morgige Etappe möchte ich früh starten, da es ein paar Kilometer mehr werden. Von dem Donauradweg verspreche ich mir aber besser befahrbare Wege so dass es vielleicht insgesamt weniger anstrengend wird.

  • gefahrene Kilometer: 58 km
  • Wetter: wechselhaft, leichter Regen
  • Wege: weiterhin Schotterwege, später aber unbefestigt und matschig
  • Stimmung: motiviert, heutiges Highlight war Ulm, lohnt auf jeden Fall einen Besuch

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